Telekolleg Englisch 9 Le Shuttle
Eine Reise zum Kanaltunnel gibt Anlass, die Vor- und Nachteile von "Fähre oder Tunnel?" zu erörtern.
Das "Channel"-Projekt beschäftigte die Briten besonders stark. Dazu zeigen Archivbilder die Größe und Bedeutung des Bauwerks. Grammatikalisch widmen wir uns einer der Paradedisziplinen des Englischen - dem Gerundium (gerund).
Dieses wird im Englischen vor allem dann verwendet, wenn ein Verb einem anderen Verb folgt. Die Form des Gerund ist identisch mit der -ing-Form des Verbs, wobei das Gerund dann die Satzergänzung (Satzobjekt) bildet.
Zu den Verben, die in der Regel ein Gerund nach sich ziehen, gehören: to admit, to avoid, to consider, to dislike, to enjoy, to suggest, to hate, to like und to mind.
Zudem behandeln wir die beiden Verbkonstruktionen "must" + Infinitiv und "to have to" + Infinitiv. Beide kann man leicht verwechseln, sie müssen aber unterschiedlich angewendet werden:
must + infinitiv | to have to + Infinitiv |
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subjektiv empfundene Verpflichtung ("ich erachte es als nötig") | Zwang von außen ("es ist notwendig") |
kein Vollverb, kein -s in der 3. Person Einzahl | Vollverb, 3. Person Singular heißt "has to" |
Fragen durch Umstellen von Subjekt und Verb | Fragen mit do/does/did |
Die Vergangenheitsform lautet: had to | Die Vergangenheitsform lautet: had to |
Die Verneinung "mustn't" oder "must not" heißt "nicht dürfen". | Die Verneinung "do not/does not/did not have to" heißt "nicht müssen" oder "nicht brauchen". |