Bausteine des Lebens Chemie der Biomoleküle
Ohne sie geht gar nichts im Körper: Fette, Kohlenhydrate, Proteine, Hormone, Enzyme sind biologisch aktive Moleküle, die als Energielieferanten, Stoffwechselakteure, Bioroboter oder Signalbotschafter zwischen den Organen und für viele andere Stoffwechselvorgänge unverzichtbar sind.
Pflanzen nutzen die Energie der Sonne, um in ihrem Stoffwechsel lebenswichtige Inhaltsstoffe zu produzieren. Diese so genannten Biomoleküle, zu denen auch Fette, Kohlehydrate und Proteine gehören, sind essenziell für alles Leben. Als Nahrung aufgenommen und verdaut, werden sie in körpereigene Stoffe umgebaut. So dienen sie dem Organismus als Gerüst- und Speicherstoffe oder steuern Stoffwechselreaktionen wie die Enzyme.
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Die Basis unserer Versorgung mit lebenswichtigen Biomolekülen sind Kulturpflanzen. Zuckerrüben oder das Zuckerrohr steuern Kohlenhydrate bei. Andere, wie die Kartoffel, liefern Stärke. Sojabohnen werden wegen ihres Proteingehalts angebaut und aus Rapssamen lässt sich Öl gewinnen. Aber auch Tiere erzeugen wertvolle Biomoleküle, die als Fett oder Eiweiß im Fleisch, in Eiern oder in der Milch stecken.