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Schnell und hart Physik beim Eishockey

Kaum Reibung auf dem Eis, schnelle Bewegungen, harte Schüsse, waghalsige Manöver und natürlich auch spektakuläre "Checks" gehören dazu. Dabei ist jede Menge Physik im Spiel - und auch Schlittschuhe, Schutzausrüstung und Schläger sind physikalisch "optimiert".

Von: Thomas Kempe

Stand: 14.12.2018 |Bildnachweis

Wie stark wird der Puck beschleunigt? Welche Reibung braucht ein Schlittschuh und welche Energie wird frei, wenn zwei Spieler zusammen krachen? Beim EC Bad Tölz haben wir Antworten bekommen.

Physik auf die Schnelle

kinetische Energie

Bewegungsenergie entsteht zum Beispiel durch Muskelkraft und ist im Sport extrem wichtig. Wer im Fussball den Ball tritt, gibt kinetische Energie an den Ball weiter. Für einen harten Schuss zählt: Unterschenkel und Fuß gut und lang beschleunigen, also weit ausholen und voll durchziehen. Die Geschwindigkeit vom Fuß ist dadurch beim Aufprall maximal - und so seine Bewegungsenergie. Der Ball wird erst eingedellt. Aus der Deformationsenergie wird großteils wieder Bewegungsenergie - die vom Ball. Je mehr, desto schneller wird er.







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